Studienfahrt an den Golf von Neapel

Ciao Italia!

Sonntag - Um 7 Uhr in der Früh ging es mit eiskalten Füßen aus dem frostigen Deutschland gen Süden. Mit unserem Fremdenführer Antonio, der uns am Flughafen schon sehnsüchtig erwartet hat, haben wir nach einer typisch italienischen Busfahrt auch schon die erste Pizzeria unsicher gemacht. Darauf folgte eine kurze, aber knackige Stadtführung durch Neapel. Angekommen auf unserem Campingplatz Sant Antonio durften wir unsere Bungalows alias Bruchbuden mit Loch im Boden und defekten Klospülungen - ganz so wie wir es lieben, denn da kann man wenigstens nichts kaputt machen - begutachten. Abends gab es dann ein 3-Gänge Menü ganz á la Italia und wir ließen den Abend gut ausklingen.

Madeleine, Laura

Unser Bus
Neapel hat beeindruckende Festungen
leere Straße in Neapel

Montag - Der Tag begann mit der Zugfahrt zur antiken Stadt Pompeji, welche im Jahre 79 nach Christus durch den Ausbruch des Vesuvs verschüttet wurde. Dort erkundeten wir während einer zweistündigen Führung die Stadt. Die Führerin erklärte uns, wie die Menschen damals lebten und welche Bedeutung die Stadt in der Antike hatte. Nach der Mittagspause fuhren wir mit dem Bus auf den Vesuv, wo wir dann bis zum Krater wanderten. Oben angekommen hatte man einen atemberaubenden Blick über Neapel. Wir erhielten eine Führung am Krater, wobei uns die Geschichte des Vulkans erklärt wurde und welche Messinstrumente heutzutage verwendet werden, um einen Ausbruch vorherzusagen. Nach dem Abstieg fuhren wir wieder zum Campingplatz zurück.

Björn

Pompeji am Eingang zum Amphitheater
Pompeji mit Blick zum Vesuv
Blick in den Vesuvkrater
Blick von Sorrent zum Vesuv

Am Dienstag besuchten wir die Stadt Sorrent und besichtigten die Sehenswürdigkeiten. Dort angekommen hatten wir kurz Zeit um uns die Stadt anzuschauen und die Orte bzw. Gebäude zu finden, die danach von den verschiedenen Gruppen in einem kurzen Vortrag vorgestellt wurden. Dabei waren unter anderem die Kathedrale von Sorrento, die Kirche des Heiligen San Francesco und der ehemalige Adelssitz Sedile Dominova. Daraufhin durften wir die Stadt selbstständig erkunden und im Meer, am wunderschönen Strand von Sorrent, baden gehen. Gegen Abend kehrten wir zurück zu unserem Campingplatz, wo wir nach dem Abendessen noch einige Zeit in der nahegelegenen Küstenstadt Vico Equense verbringen konnten.

Jan, Yannick, Jan

Blick in die Badebucht von Sorrent
Piazza Torquato Tasso

Am Mittwoch besuchten wir die vom Vesuv ausgelöschte Stadt Herkulaneum. Ida, unser Guide, zeigte uns viele eindrucksvolle Gebäude und Plätze. Am erstaunlichsten waren jedoch die noch sehr gut erhaltenen Skelette der ehemaligen Bewohner. Einzelheiten wie Gesichtsausdrücke, Zähne etc. waren noch erkennbar und schockierten uns etwas. Im Gegensatz zu Pompeji wurde Herkulaneum von einer Schlammlawine und einem Lavastrom des Vesuvs begraben.
Eine Pizza später kehrten wir zum Campingplatz zurück. Die verbleibenden Stunden konnten wir am Meer, in den Bungalows oder in der Altstadt Vico Equense verbringen. So konnten wir den Tag entspannt ausklingen lassen.
Carolin, Carina, Anita

Skelette im antiken Hafen von Herkulaneum
Brotbackofen in Herkulaneum
Abendstimmung am Strand in Vico Equense
Viele Stufen führen von Vico Equense zum Campingplatz…

Am Donnerstag stand eine Wanderung an der Amalfiküste auf dem Programm. Nach einer schaukligen Busfahrt erreichten dwir eine kleine Kirche mit einem wunderschönen Ausblick auf Positano und die Natur außen herum. Anschließend führte unsere Wanderung über den „Götterpfad“ hinab, mit „göttlicher Aussicht“. Danach hatten wir Freizeit, die man zum Baden oder zum Schlendern durch die engen Gassen von Positano nutzen konnte. Nach einer angenehmen Rückfahrt und einer leckeren Pizza ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Moritz, Vincent, David, Mathias

Atemberaubende Aussicht vom Götterpfad

Freitag - Nach einer sehr kurzen Nacht begann der letzte Tag unserer Studienfahrt. Ein letztes Frühstück und schon mussten wir unsere Koffer packen und uns abfahrtbereit machen.

Positano

Als wir uns von unseren Bungalows und dem Campingplatz verabschiedet haben ging es los nach Neapel, um uns dort mit unserer Lieblingsreiseführerin Ida zu treffen. Sie zeigte uns "ihre Stadt" und einige wichtige und historische Orte der Altstadt. Jetzt hatten wir eine Stärkung bitter nötig, die nicht länger auf sich warten ließ. Dank Ida konnten wir eine der besten Pizzen von Neapel essen. Mit gefüllten Mägen machten wir uns auf den Weg zum Flughafen. Mit vielen schönen Erinnerungen flogen wir nach Hause. Ciao Italia!

Layla, Vroni, Laura

Hinter der Fassade verbirgt sich die Kirche Nuovo Geso
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