Erasmus Plus - Wir sind dabei!

Treffen im November 2015 in Italien (Sardinien)

Einige Eindrücke der Schüler/innen:

Montag:

Am Montag, den 09.11.2015, landeten wir am Flughafen in Alghero und machten uns dann gemeinsam mit Lehrern und Schülern aus den anderen Partnerländern mit dem Bus auf nach Bosa.
Die Fahrt verlief entlang der wunderschönen Westküste mit zahlreichen, schönen Stränden und Steilklippen.

Erasmus Plus – Treffen in Italien

Angekommen sind wir dann um 18 Uhr. Es war schon dunkel und das Schloss Malaspina in Bosa hat uns leuchtend in Empfang genommen. Der Bus hat uns an einer Tankstelle abgesetzt, wo uns unsere Gastfamilien schon erwarteten.
Wir sind alle nach Hause gefahren, haben unsere Koffer abgestellt, unsere Familien begrüßt und haben unsere Gastgeschenke übergeben. Zum Abendessen haben wir uns dann in der Stadt getroffen, wir haben uns Pizza geholt und haben einen Spaziergang durch die Altstadt von Bosa gemacht, wobei wir die halbe Jugend Bosa’s kennengelernt haben. Um ca. 21 Uhr sind wir dann nach Hause gegangen und haben uns schlafen gelegt. Es war ein schöner, wenn auch anstrengender Anreisetag.

Chantel Andersen

Erasmus Plus – Treffen in Italien

Dienstag:
Am Dienstagmorgen fand dann in der Schule eine Willkommensveranstaltung für alle unsere Projektpartner statt, diese sind: Bosa (Italien), Santarém (Portugal), Cesky Tesin (Tschechien), Kedainiai (Litauen), Sariyer (Türkei), Drama (Griechenland), Malounta (Zypern) und Cehegín (Spanien).

In der Aula der Schule wurden wir und die Lehrer mit einem Film über Bosa und der Präsentation einer Studie über Mobbing (unser Projektthema) begrüßt.
Danach gingen wir mit unseren Austauschpartnern noch kurz in den Unterricht, bevor wir zu Hause zu einem reichen italienischen Mittagessen erwartet wurden.
Anschließender Treffpunkt zum Besuch zweier Museen war 15:00, jedoch (typisch für die italienische Lebensweise) dauerte es eher bis ca. 15:45, bis die Gruppe endlich vollständig war.
Nach einem leckeren Crêpes und einem kurzen Abstecher in ein nettes italienisches Café machten wir uns auf den Weg ins Büro des Bürgermeisters von Bosa.
Beschwingt von dessen ziemlich langen Reden trafen wir deutsche und italienische Schüler uns noch zu einer kleinen Party in einem Haus außerhalb von Bosa, wo wir den Tag mit Kochen und Kartenspielen gemeinsam ausklingen ließen.

Julia Kellerer

Mittwoch:
Wir hatten zum ersten Mal Schulunterricht in den Klassen unserer Austauschpartner. Dort beginnt die Schule glücklicherweise etwas später, nämlich um 9:30 Uhr. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begann auch schon der Unterricht. Mein Partner hatte in der ersten Stunde Mathematik mit einer ziemlich chaotischen Klasse. Es folgten drei weitere Stunden, in denen wir so etwas Ähnliches wie Wirtschaft hatten. Um 14 Uhr endete die Schule. Am Nachmittag haben wir dann das Schloss Malaspina in Bosa besichtigt. Nach einem Rundgang über die übrig gebliebenen Schlossmauern hat sich die Gruppe auf den Weg gemacht und ein altes traditionell sardinisches Steinhaus erkundet. Diesem Aufenthalt folgte eine Busfahrt in das kleine Örtchen Flussia, in dem die Hausfassaden mit prächtigen Malereien verziert sind. Danach begaben wir uns auf die Heimreise zurück nach Bosa.

Luca Gambirasio

Donnerstag:
Der Donnerstag begann recht früh, um 6 Uhr. Nach dem Aufstehen und Frühstücken ging es auch direkt los. Als die Erste Gruppe am Schülerwohnheim eintraf, machten wir es uns im Bus bequem. Dieser hatte zwar, wie beispielsweise die Sitzpolster zeigten, seine besten Tage hinter sich, dennoch versuchten wir es uns so gemütlich wie möglich zu machen.

Nachdem wir auch die zweite Gruppe von ihrem Hotel abgeholt hatten ging die Reise los. Auch wenn die Fahrt, die circa drei Stunden gedauert hat recht langwierig war, war die recht bergige Landschaft Sardiniens, mit ihren kurvigen Straßen wunderschön anzusehen. Nach einiger Zeit hatten wir unser Ziel endlich erreicht. Eine große Windkraftanlage. Zuerst begaben wir uns in das Kontrollgebäude, in dem wir von einem Mitarbeiter einen Vortrag über Windkraft und über den Aufbau der Windräder erhielten. Im Anschluss fuhren wir eine kleine Distanz weiter bis zu einem der großen Windräder. Dort konnten wir Fotos der Landschaft und von uns selbst machen.

Schließlich ging die Reise weiter. Wir fuhren etwas Landeinwärts und einen Berg hoch. Dort war ein Restaurant in dem wir zu Mittag gegessen haben. Es gab ein leckeres, typisch Italienisches Büffet.

Erasmus Plus – Treffen in Italien
Erasmus Plus – Treffen in Italien

Zum Abschluss gingen wir über eine Treppe weiter den Berg hinauf. Diese Treppen führten uns zu Europas größter Grotte. Diese ist eine riesige Naturhöhle, welche unterirdisch verläuft. Wir gingen ein wenig tiefer in die Höhle, konnten jedoch aufgrund des knappen Zeitplans nicht allzu lange bleiben, sagen jedoch auch einige Fledermäuse!

Erasmus Plus – Treffen in Italien

Danach ging es durch die wunderschöne Landschaft wieder zurück und der Tag war beendet.

Andreas Gruber

Freitag:
Am letzten Tag in Bosa sind wir schon früh losgefahren um unseren Flug zu erwischen. Um 9.30 Uhr haben wir uns an der Schule getroffen und uns von unseren Austauschpartnern verabschieden müssen. Die Fahrt nach Alghero zum Flughafen hat eine gute Stunde gedauert, ist aber relativ schnell vergangen, da wir wieder am schönen Meer entlang gefahren sind. Am kleinen Flughafen hatten wir dann noch ausgiebig Zeit, also haben wir in den zahlreichen Shops noch schöne Andenken für Familie und Freunde gekauft und Karten gespielt.
Beim Landeanflug am Münchner Flughafen hat uns Deutschland dann mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang mit den Farben Orange, Lila und Dunkelblau begrüßt.
Insgesamt war es eine sehr ereignisreiche und schöne Woche mit vielen gewinnbringenden Begegnungen.

Chantel Andersen

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