Spenden aus dem Weihnachtsbazar

Nachhaltige Unterstützung für "Kinderhilfe Afghanistan" und "St. Vinzenz" Ingolstadt

Die SMV des Apian-Gymnasiums hat vor einigen Wochen nicht nur einen tollen Weihnachtsbazar 2012 organisiert (vgl. Bericht Weihnachtsbazar 2012). Aus dem finanziellen Ertrag bei dieser traditionellen Veranstaltung konnte nun auch die stolze Summe von 5800,- Euro als Spende für soziale Zwecke übergeben werden

Die Mitglieder der SMV überreichten symbolisch einen Scheck im Dienstzimmer des Schulleiters, und sie hatten dabei die berühmten Landtafeln von Philipp Apian als Hintergrund.

Übergabe der Spende aus dem Weihnachtsbazar 2012

Leider konnte Frau Erös von der "Kinderhilfe Afghanistan" wegen des Wintereinbruchs mit schneeglatten Fahrbahnen nicht nach Ingolstadt kommen, und auch ihr für die 9. Klassen geplanter Vortrag zur Arbeit der "Kinderhilfe" konnte aus diesem Grund nicht stattfinden. Er wird später nachgeholt.

Für die "Offene Behindertenarbeit" des Caritas-Zentrums St. Vinzenz Ingolstadt nahm Frau Heidi Bamberger den Scheck in Empfang.

Mit der OBA von St. Vinzenz verbindet das Apian-Gymnasium eine langjährige Zusammenarbeit, die zuletzt in zwei Projekten aus P-Seminaren auch nach außen sichtbar wurde. Auf dem Monitor in der Pausenhalle unserer Schule ist aktuell das Ergebnis des letzten Projektes, der erste "inklusive Martinsumzug" in der Region, in Form einer Powerpoint Präsentation zu sehen.

Wir wollen neben dem regionalen Projekt in Ingolstadt auch international nachhaltig helfen.
Deshalb unterstützen wir seit Jahren die "Kinderhilfe Afghanistan" der Familie Erös.
Aus dem "Jahresbericht" für 2012 (vgl. www.kinderhilfe-afghanistan.de) sei der Dankbrief einer 15-jährigen Schülerin aus der Bibi-Hawa-Mädchenoberschule hier wiedergegeben:

 

Dankbrief einer 15-jährigen Schülerin aus der Bibi-Hawa-Mädchenoberschule

Durch die ausschließlich mit Spenden finanzierte Arbeit der "Kinderhilfe" werden inzwischen mehr als 60000 SchülerInnen in 30 Grund-und Oberschulen, 10 Computer-Ausbildungs- und Berufsschulklassen unterrichtet. Alle diese Einrichtungen arbeiten seit nunmehr 11 Jahren friedlich und ungestört, ohne Anschläge etc. Hier wird mit aller Deutlichkeit sichtbar, dass Bildung und Berufsausbildung mit der Chance auf einen guten und angemessen bezahlten Beruf die besten und wirksamsten Maßnahmen gegen Fundamentalismus und Terrorismus darstellen.

Deshalb erhalten in der Ost-Provinz Laghman auch mehr als 100 Witwen und deren Töchter eine Berufsausbildung in der neu eingerichteten Schneiderinnenschule.
Für Buben, bevorzugt Waisenkinder, betreibt die "Kinderhilfe" eine Berufsausbildung zum Solar- und Photovoltaiktechniker.

Ein besonders ambitioniertes Projekt ist der Bau der ersten Universität mit der Unterstützung der "Kinderhilfe". Deren erste Fakultät für Fremdsprachen (auch Deutsch) und Journalistik soll Ende 2013 fertig werden und auch Mädchen den Zugang zum Hochschulstudium ermöglichen.

„Jahresbericht“ von 2012

Besonders ungewöhnlich erscheint ein Projekt, bei dem in der Friedenschule Sarghoda der Unterricht gemeinsam für christliche und moslemische Buben und Mädchen aus besonders benachteiligten Familien ermöglicht wird.

„Jahresbericht“ von 2012

Andreas Betz, StD

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